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Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin und vorrangig für die Bildung von Blutgerinnungsfaktoren wichtig. Somit beeinflusst es die Blutgerinnung und spielt auch eine Rolle beim Knochenstoffwechsel. Vitamin K umfasst eine Gruppe von Verbindungen, die Vitamin-K-Aktivität besitzen. Darunter fallen das pflanzliche Phyllochinon (Vitamin K1) und bakterielles Menachinon (Vitamin K2). Tierische Nahrungsmittel enthalten eine Mischung aus diesen beiden Vitamin-K-Formen. Bei bestimmten Erkrankungen kann es zu einem Mangel an Vitamin K kommen. Verluste durch Zubereitung (Kochen) und den Kontakt mit Sauerstoff sind eher gering, empfindlich reagiert es allerdings auf Tageslicht. Vitamin-K-reiche Lebensmittel sollten daher bevorzugt dunkel gelagert werden.
Grüne Gemüsesorten wie Spinat, Broccoli und Grünkohl enthalten reichlich Vitamin K. Wesentliche Mengen an Vitamin-K-wirksamen Substanzen sind auch in Obst, Milch und Milchprodukten, Fleisch, Eiern sowie Getreide enthalten.
Der genaue Bedarfswert ist nicht bekannt. Der Schätzwert für eine angemessene Zufuhr für Erwachsene (25 bis < 51 Jahre) liegt laut den D-A-CH-Referenzwerten pro Tag bei 70 µg (Männer) und 60 µg (Frauen) – dieser Wert gilt auch für Schwangere und Stillende. Frauen ab 51 Jahren wird eine Zufuhr von 65 µg Vitamin K pro Tag empfohlen, Männern ab 51 Jahren werden 80 µg nahegelegt.
Näheres zu allen Altersklassen bzw. Personengruppen sowie Geschlecht erfahren Sie in den D-A-CH-Referenzwerten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Deckung des Tagesbedarfs an Vitaminen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Medizin-Transparent unter:
Hier erfahren Sie, welche Nahrungsmittel exemplarisch zur Deckung des Tagesbedarfs an Vitaminen & Mineralstoffen beitragen.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Quelle: www.gesundheit.gv.at: Vitamin K - Alles zu Bedarf, Quellen und Mangel